Berechnete Signale definieren

Für einen allgemeinen Überblick des Fensters siehe Berechnete Signale.

Berechnetes Signal definieren

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Anwendung von Drag-und-Drop. Sie können auch die Formel direkt im Feld für die Formel-Definition eingeben. In der Drop-Down Liste werden die verfügbaren Signale und mathematischen Operatoren angezeigt.

Um zu sehen, wie Sie ein berechnetes Signal erstellen und duplizieren können, schauen Sie unser Video Calculated Signals Creation.

  1. Falls dies das erste zu definierende berechnete Signal ist, können Sie direkt mit Schritt 2 starten. Falls Sie bereits zuvor ein berechnetes Signal definiert haben, klicken Sie .

    Standardmäßig wird der Name des neuen berechneten Signals auf "CalculatedSignal" gesetzt. Falls der Name bereits genutzt wird, wird er um eine aufsteigende Nummer verlängert.

  2. Im Feld Name können Sie einen anderen Namen anstatt des Standardnamen eingeben.

    Info

    Gültige Zeichen sind a-z, A-Z, 0-9, Unterstrich, Punkt und eckige Klammern. Eckige Klammern müssen immer als Paar auftauchen. Andere Zeichen und Leerzeichen sind nicht erlaubt.

  3. Optional können Sie die Einheit im Feld Einheit eingeben.

  4. Ziehen Sie per Drag-und-Drop ein oder mehrere Eingangssignale in das Feld Formel-Definition.

    Beachten Sie, dass Aufzählungssignale ausschließlich in Verbindung mit folgenden Funktionen als Eingangssignale genutzt werden können:

    • Raw()-Funktion für mathematische Berechnungen, in denen dezimale Implementierungswerte genutzt werden.
    • ToString()-Funktion für den Vergleich von Strings mit unterschiedlichen Aufzählungssignalen.

    Für jedes Eingangssignal werden die ID der Datei und der Kurzname des Signals angezeigt. Wenn mehrere Signale mit dem gleichem Kurznamen existieren, werden zusätzlich Informationen über das Gerät und/oder das Raster angezeigt, um die Signale zu unterscheiden.

    Wenn ein Eingangssignal einen Fehler oder eine Warnung enthält, wird das entsprechende Icon vor der ID der Datei angezeigt. Beachten Sie, dass Sie ein berechnetes Signal auch dann speichern können, wenn ein Eingangssignal einen Fehler enthält.

  5. Verbinden Sie die Signale mit mathematischen Operatoren

    Sie können die mathematischen Operatoren aus dem Feld Toolbox in das Feld Formel-Definition ziehen. Das Feld Hilfe zeigt zusätzliche Informationen über die Bedeutung und Verwendung des Operators an.

    Tipp: Um schnell durch die Formel zu navigieren, verwenden Sie die Tastatur.

  6. Öffnen Sie die Ausgabe-Optionen und definieren Sie folgende Parameter:

    • Raster: Definiert das Raster, mit dem der MesspunktClosed Einzelwert eines zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Signals. des berechneten Signals erstellt werden soll.

      • Kombiniertes Raster (Standardeinstellung): Für jeden neuen Messpunkt eines Eingangssignals wird ein neuer Messpunkt für das berechnete Signal erstellt. Das bedeutet, dass verschiedene Zeitraster der Eingangsignale zusammengelegt werden.

      • Festes Raster: Die Berechnung eines neuen Messpunkts wird in einem periodischen Raster ausgeführt, unabhängig vom Raster des Eingangssignals.

      • Wie Signal: Das berechnete Signal hat die gleichen Zeitstempel wie das ausgewählte Eingangssignal. Sie können ausschließlich vorhandene Eingangssignale auswählen. Dadurch wird z. B., falls das ausgewählte Eingangssignal aus der Konfiguration entfernt wurde, eine Fehlermeldung angezeigt.

    • Typ: Wählen Sie den Datentyp des berechneten Signals. Ein Zeitversatz wird nur auf das Ergebnis der Berechnung angewandt. Dieser kann einen negativen oder positiven Wert bis zu 6 Dezimalstellen haben. Ein Zeitversatz ermöglicht Ihnen einzelne Signale zu versetzen und somit ihre Zeitachse mit anderen Signalen der gleichen Messdatei zu synchronisieren.

      • Automatisch  (Standardeinstellung): Das Programm versucht zu erkennen, ob das Ergebnis ein logisches (boolesches) Signal ist oder nicht.

      • Boolean

      • Double

    • Zeitversatz für das berechnete Signal.

  7. Klicken Sie Speichern.

    Wenn die Berechnung nicht valide ist, können Sie das berechnete Signal nicht speichern. Eine Fehlermeldung wird angezeigt und die genaue Position des Fehlers hervorgehoben. Nach dem Speichern ist das neue berechnete Signal im Variablen-Explorer und in der Liste der berechneten Signale verfügbar.

  8. Um das berechnete Signal zu verwenden, ziehen Sie es per Drag-und-Drop in ein Instrument. Für berechnete Signale wird ein Wurzelsymbol als Datei-ID angezeigt.

Info  

Die Kopier- und Einfügefunktion wird derzeit im Feld Formel-Definition nicht unterstützt.

Siehe auch

Berechnete Signale verwalten